Volksbank Volksbank Hohenlohe eG unterstützt MINT-Bildung

Die Georg-Wagner-Schule erhält kostenlos moderne Lernmaterialien zur praxisorientierten Unterrichtsergänzung.

20.09.2020

V. l. n. r. Dieter Karle, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Hohenlohe, übergibt gemeinsam mit Ausbildungsleiter Daniel Holzinger die neuen Lernmaterialien an Schulleiter Florian Frank und Rainer Süßmann von der Georg-Wagner-Schule in Künzelsau.

Im Rahmen des Förderprogramms VR-Digication spendet die Volksbank Hohenlohe eG 7.200,00€. Die Georg-Wagner-Schule in Künzelsau investiert diese in moderne Lernmaterialien.

Praktisch arbeiten: Das genießen die 7. Klässler ab dem kommenden Schuljahr in der Georg-Wagner-Schule. Mit Themen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich können die Schüler ihr Wissen praktisch erweitern. Dazu gehören die Themen: Robotik, Sensorik, Programmieren und Elektrotechnik.

34 Lernmaterial - Sets erhielt die Georg-Wagner-Schule von der Volksbank Hohenlohe eG. Darunter Roboter-Bausätze, Schaltkreise und Mikrocontroller.

Finanziert wird die Spende über Fördermittel des genossenschaftlichen Gewinnsparvereins, durch den die regionalen Volks- und Raiffeisenbanken jährlich ca. 9.028 Mio. € Euro für soziale Zwecke aufbringen.

Gegen Fachkräftemangel

Die Volksbank Hohenlohe eG versteht ihre Spende als unmittelbare Investition in die Bildung der Schüler. Gleichzeitig aber auch als perspektivische Förderung der regionalen Wirtschaft.

Diese ist aufgrund der (fortschreitenden) Digitalisierung auf gut ausgebildetes Personal angewiesen. Dazu gehören vor allem: Ingenieure, Programmierer, Techniker und Naturwissenschaftler.

Deswegen konzentriert sich die Förderung ausdrücklich auf die sogenannten MINT-Fächer: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. In diesen Branchen herrscht schon heute ein akuter Fachkräftemangel im sechsstelligen Bereich. Dieser wirkt sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands aus.

Praxisorientiertes Lernen

Mit dem neuen Unterrichtsmaterial erschließen sich Schüler ab der fünften Klasse spielerisch und praxisnah komplexe Zukunftsthemen. Darunter beispielsweise Robotik, Sensorik und Coding. Zur Auswahl stehen Grundlagen- und Fortgeschrittenen- sowie Basis- und Erweiterungssets. Diese sind individuell und klassenstufengerecht zusammengestellt.

So können schon Siebtklässler eigene Roboter bauen. Die durch die Programmierung über Smartphone oder Tablets gesteuert werden.

Zudem enthält das Förderprogramm auch digitale Einführungskurse. Sie dienen den Lehrkräften, die mit den Sets im Unterricht arbeiten.

Jede Schule kann mitmachen

Für die Teilnahme bewerben: Dies geht über den direkten Kontakt zu den Genossenschaftsbanken. Oder über andere freiwillige Förderer. Aus Kapazitätsgründen werden aktuell noch keine Zusagen garantiert. Das Ziel besteht aber darin, jeder interessierten Einrichtung die Förderung zu ermöglichen.